A) Zwei verschiedene L-Winkel:
Einen Gimbal Kopf:
Ein Gimbal Kopf hat die Aufgabe die Kamera frei nach zwei Achsen zu schwenken, möglichst so austariert das die Kamera in der Schwebe bleibt.
Das ist bei langen Ansitzen auf Tieren sinnvoll und angenehm. Allerdings sind nur die schwersten Gimbal Köpfe für Langzeitbelichtungen bedingt geeignet.
Beim Gimbal Kopf geht es mir primär um Beweglichkeit gepaart mit kurzen Verschlusszeiten. Diese Konstruktion ist für ein Gewicht von bis zu 2kg gut geeignet.
Einen Nodalpunktadapter:
Eine Makroschiene:
Eine Stativschelle
für das 70-200 f4 oder das 300 mm f4 PF hier mit einer zusätzlichen Befestigung an der Kamera:
Wenn man Telekonverter oder Zwischenringe verwendet ist bei kritischen Zeiten wie 1/15 sec ein “Zusammenschrauben” von Objektiv mit Kamera nötig um Verwacklung zu vermeiden.
Zwei Bajonette haben einfach zu viel Spiel und erzeugen dadurch Instabilität.
Die kurze Arca Swiss Platte an der Stativschelle wird beim Gimbal Kopf verwendet oder eben als ganz normale Stativschelle für das 70-200 f4.
Ein paar kleinere Modifikationen waren nötig um die Teile untereinander austauschbar zu machen. Die Teile sind recht günstig über ebay erhältlich.
Abgesehen vom befriedigten “Basteltrieb” macht z.B. auf Flugreisen ein solches Set durchaus Sinn, da das Handgepäck immer mehr Gewichtsbeschränkungen unterworfen ist. Für jeden Spezialfall einen eigenen Kopf, ein eigene Makroschiene oder eben einen Nodalpunktadapter mitzunehmen, da hat man schnell 2kg und mehr im Gepäck. Die hier gezeigten Teile wiegen gerade einmal 250 Gramm.
Für schwere Kamera/Objektivkombinationen ist so etwas natürlich nicht gedacht, aber mit dem hier abgebildeten 70-200 f4 + 1,4x Telekonverter und einer Nikon D800 funktioniert das tadellos.
Ein Bodenstativ:
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